Als jemand, der in seinem Leben schon viele innovative Gadgets gesehen hat, war ich skeptisch, ob ein kleines Modul wie der Up2Stream Mini wirklich das Potenzial hat, ein herkömmliches Audiosystem in ein modernes Streaming-Wunder zu verwandeln. Doch als ich ihn in einem Lautsprecher zum Mitnehmen einbaute, änderte sich meine Meinung grundlegend. In meinem 60. Lebensjahr habe ich schon viele Entwicklungen erlebt – und dieser kleine Streaming-Kopf hat mich überrascht.
Erste Eindrücke und Vorbereitung:
Zu Beginn war klar, dass der Up2Stream Mini mit seinen kompakten Maßen von etwa 55 x 42 x 12 mm und einem Gewicht von lediglich 60 Gramm ideal in einen tragbaren Lautsprecher integriert werden konnte. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich das Modul in meiner Werkstatt auspackte und mir vorstellte, wie es in einem Gehäuse zum Einsatz kommen könnte, das ich überallhin mitnehmen kann. Mit der nötigen Sorgfalt und etwas handwerklichem Geschick baute ich den Mini in einen alten, aber geliebten Lautsprecher ein, den ich über die Jahre gesammelt hatte. Es war ein freudiger Moment, als ich die Vorbereitungen abschloss und wusste, dass sich etwas Großes ankündigte.
Integration in den tragbaren Lautsprecher:
Der Einbau verlief erstaunlich unkompliziert. Zunächst habe ich darauf geachtet, dass alle Verbindungen – sei es für die Stromversorgung oder den Audioausgang – sauber und stabil montiert sind. Ich entschied mich, einen separaten USB-Ladeadapter zu verwenden, um eventuelle Störgeräusche zu vermeiden. Die Montage im Gehäuse erforderte etwas Fingerspitzengefühl, da ich darauf achten musste, dass das Modul nicht nur mechanisch sicher fixiert, sondern auch gut belüftet ist. Schließlich sollte der Klang nicht durch Hitzestau beeinträchtigt werden.
Streaming und Bedienung:
Ein wesentlicher Pluspunkt des Geräts ist seine Unterstützung moderner Streaming-Dienste. Über die kostenlose 4STREAM-App – erhältlich für iOS und Android – konnte ich meinen Up2Stream Mini problemlos konfigurieren. Die Einrichtung verlief schnell: Ich verband das Gerät mit meinem Heimnetzwerk und richtete anschließend den sogenannten Direct Mode ein, der es mir erlaubt, auch unterwegs ohne eine vorhandene WLAN-Infrastruktur zu streamen. So kann ich nun, wenn ich an einem sonnigen Tag am See sitze oder im Park entspanne, meine Lieblingsmusik genießen, ohne auf Kabel oder stationäre Geräte angewiesen zu sein.
Die App bot mir nicht nur eine einfache Bedienung, sondern auch die Möglichkeit, Firmware-Updates durchzuführen, was für mich als Technikenthusiast immer ein wichtiges Kriterium ist. Ich schätzte besonders, dass ich zwischen verschiedenen Betriebsmodi wählen konnte: Ob im Standalone-Modus oder als Teil eines Multiroom-Systems – die Möglichkeiten schienen nahezu grenzenlos.
Persönliche Erfahrungen im mobilen Einsatz:
Das eigentliche Highlight war für mich die Anwendung im mobilen Lautsprecher. Früher war es stets mühsam, einen hochwertigen Sound unterwegs zu gewährleisten. Mit dem Up2Stream Mini konnte ich jedoch eine nahtlose Verbindung zu Musikdiensten wie Spotify und sogar zu meinem NAS herstellen, sodass ich jederzeit Zugriff auf meine gesamte Musiksammlung hatte. Besonders beeindruckend fand ich den Direct Mode: Ohne auf ein vorhandenes WLAN angewiesen zu sein, eröffnete sich mir eine völlig neue Flexibilität im Umgang mit Musik.
Der Klang, den ich aus dem modifizierten Lautsprecher hörte, war überraschend rein und detailreich – ein Beweis dafür, dass Technik nicht immer groß und sperrig sein muss, um beeindruckend zu sein. Selbst bei höheren Lautstärken blieb der Sound klar, ohne störende Verzerrungen oder Rauschen. Dies ist in meinen langjährigen Erfahrungen als Audioliebhaber selten geworden, denn oftmals muss man Abstriche bei der Klangqualität hinnehmen, wenn man auf Mobilität setzt.
Fazit und Ausblick:
Insgesamt hat mich der Up2Stream Mini in meiner täglichen Nutzung überzeugt. Die einfache Integration in meinen tragbaren Lautsprecher, gepaart mit der Flexibilität im Streaming und der herausragenden Klangqualität, macht dieses Gerät zu einem unverzichtbaren Begleiter für alle, die auch unterwegs nicht auf erstklassigen Sound verzichten möchten. Als jemand, der schon viele technische Entwicklungen miterlebt hat, kann ich mit ruhiger Zuversicht sagen, dass der Up2Stream Mini nicht nur ein kleines Gadget ist, sondern ein echter Game-Changer für mobile Audiosysteme darstellt.
Ich empfehle jedem, der auf der Suche nach einer innovativen Lösung für unterwegs ist, sich dieses Modul einmal genauer anzusehen. Mit dem Up2Stream Mini wird aus einem simplen Lautsprecher ein mobiles Kraftpaket – und das ist für einen erfahrenen Genießer wie mich ein echter Mehrwert im Alltag.
7 comments
Arylic
Hi Paul, our H50, Up2stream HD DAC is now available with Tidal Connect.
Arylic
Hi Matthias, you can find it with device settings>EQ.
Arylic
Hi Tony, the eq adjustment for our app is to adjust the eq on our streaming devices.
If you want more specific EQ settings, you can try our ACPWorkbench tuning tool. Which can set different EQ of every channel on our streaming devices.
ACPWorkbench tuning tool👉https://www.arylic.com/products/acp-work-bench-audio-effect-tool
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Paul Leatham
Hi,
Love your products, will you be including the new Tidal Connect feature in future firmware updates?
Keep up the good work.
MAtthias
Can‘t find The eq app in 4STREAM. Where to find?
Tony Milic
Hey guys, interest in your products. Curious about the EQ. I see the user can adjust EQ from an app. Is it possible to set the speaker EQ independently to tune the speakers to match a flatfish freq response. Parametric EQ would be great. Can you let me know please.
Tony
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